UVN und Bauindustrie fordern Zukunftsperspektive für die Seehäfen
12. September 2023
UVN und Bauindustrie Niedersachsen-Bremen fordern Zukunftsperspektive für die Seehäfen: “Zusätzliche Investitionen bitter nötig!”
Niedersächsische Seehäfen brauchen bessere finanzielle Ausstattung
- Neue Aufgaben erfordern neue Investitionen
- Seehäfen in beklagenswertem Zustand
Anlässlich der Nationalen Maritimen Konferenz in Bremen fordern die Bauindustrie Niedersachsen-Bremen und die Unternehmerverbände Niedersachsen (UVN) nachdrücklich eine bessere finanzielle Ausstattung für die niedersächsischen Seehäfen. Viele neue Anforderungen an die Seehäfen machen neue Investitionen erforderlich. Denn ohne funktionierende Seehäfen steht die Energiewende still und reißen die Logistikketten.
Dr. Volker Müller, Hauptgeschäftsführer der Unternehmerverbände Niedersachsen e.V. (UVN) sagt: „Die Seehäfen haben eine überragende Bedeutung für die Wirtschaft in Niedersachsen und ganz Deutschland haben. Sie sind Drehscheibe des globalen Handels mit Gütern und Waren aller Art und stehen dabei in einem harten internationalen Wettbewerb. Wir brauchen dringend eine einheitliche Strategie für die deutschen Seehäfen und eine gemeinsame Vermarktung. Zusätzliche Investitionen sind bitter nötig! Für den Bund und die Länder ist es eine Aufgabe von gesamtwirtschaftlicher Bedeutung, eine verlässliche Finanzierung der Hafeninfrastruktur und der Hinterlandanbindung sicher zu stellen.“
Bauindustriepräsident Thomas Echterhoff: „Unsere Seehäfen sind in einem beklagenswerten Zustand. Über viele Jahre wurde hier nicht ausreichend investiert. Es gibt dringenden und großen Nachholbedarf. Jetzt kommen neue Aufgaben hinzu, insbesondere muss die Energiewende gestemmt werden. Zusätzliche Investitionen sind bitter nötig. Wichtig ist es auch, die Entsorgung von Schlick aus Fahrrinnenvertiefungen sicher zu stellen. Ohne genügend Verbringstellen zur Verklappung droht Nassbaggerstillstand.”
Der Bauindustrieverband Niedersachsen-Bremen e.V. ist der Wirtschafts- und Arbeitgeberverband der Bauindustrie in den Ländern Bremen und Niedersachsen. Er nimmt alle gemeinsamen wirtschafts- und sozialpolitischen sowie fachlichen und technischen Interessen seiner Mitglieder wahr.
Die Unternehmerverbände Niedersachsen e.V. (UVN) sind die Dachorganisation für 100 Arbeitgeber- und Wirtschaftsverbände in Niedersachsen sowie die Landesvertretung der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände e.V. (BDA), des Bundesverbands der Deutschen Industrie e.V. (BDI) sowie des Zentralverbands Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e.V. (ZVEI). Als Spitzenorganisation vertreten die UVN die wirtschafts- und sozialpolitischen Interessen der in ihren Mitgliedsverbänden zusammengeschlossenen mehr als 150.000 Unternehmen aus den Bereichen Industrie, Handel, Dienstleistungen, Handwerk und Landwirtschaft gegenüber Parlament und Regierung, den politischen Parteien, Gewerkschaften und anderen wichtigen gesellschaftlichen Gruppen.
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