UVN Position: Hochschulen
1. März 2017
- Hochschulinfrastruktur stärken.
- Studienabbrüche reduzieren: bessere Bildungsentscheidungen fördern durch „Self-Assessment“ und Finanzierungsberatung; Praxisbezüge in Studiengängen stärken.
- Förderung systematischer Qualitätsentwicklung an niedersächsischen Hochschulen.
- Anrechnung von beruflichen Kompetenzen auf ein Hochschulstudium weiter vorantreiben.
- Zielgruppe Mädchen und jungen Frauen für MINT-Studiengänge gezielt fördern.
- Duale Studiengänge ausbauen.
- Akademische Weiterbildung für Berufstätige ausbauen.
- Berufsbegleitende Angebote außerhalb des Vollstudiums fördern.
Wettbewerbsfähige Hochschulen sind ein ausschlaggebender Standortfaktor für die niedersächsische Wirtschaft. Die Förderung des Interesses an MINT-Ausbildungen und -Studienfächern zur Sicherung des Fachkräftenachwuchses ist ein zentrales Anliegen der Wirtschaft. Für ein Bundesland, dessen Innovations- und Wachstumspotential in der Hochtechnologie liegt, vor allem in den Schwerpunkten Automobil- und Zulieferindustrie, Stahlindustrie, Chemische Industrie, Luftfahrtindustrie, Maschinenbau, Windenergie, Gesundheitswirtschaft und Life Science, spielt die hochwertige Qualifikation von MINT-Fachkräften eine herausragende Rolle. Aufgrund der hohen Bedeutung der Gesundheitswirtschaft und der Lebenswissenschaften für Niedersachsen erfordert die Universitätsmedizin besondere Unterstützung. Maßgeblich für die nachhaltige Entwicklung der Universitätsmedizin ist ein Mehrjahresplan zur baulich-strukturellen Weiterentwicklung ihrer niedersächsischen Standorte. Gleiches gilt für die Infrastruktur der übrigen Hochschulen des Landes.