Arbeits- und Sozialrecht

Arbeitsmarkt und Beschäftigung

Bildung, Integration und Gesellschaftspolitik

Digitalisierung

Energie- und Klimapolitik

Nachhaltigkeit und Gesundheitspolitik

Steuern und Finanzpolitik

Umweltpolitik

Wirtschafts- und Industriepolitik

Bund startet Auswahlprozess für europäische Wasserstoffprojekte Althusmann lädt Bewerber aus Niedersachsen, Hamburg, Nordrhein-Westfalen und Bremen ein 

23. Februar 2021

Bis zu 5 Milliarden Euro stellt die Bundesregierung in den nächsten Jahren für ausgewählte deutsche Wasserstoffprojekte mit hoher europäischer Bedeutung (IPCEI / „important Project of common European interest“) zur Verfügung.

Interessierte Unternehmen und Konsortien mussten ihr Interesse bis Ende vergangener Woche bekunden. Auf Einladung von Niedersachsens Wirtschaftsminister Dr. Bernd Althusmann haben gestern 11 Bewerber ihre Vorhaben beim ersten nord-westdeutschen „Online-Matchmaking“ präsentiert.

„Niedersachsen wird ein Kernland der künftigen Wasserstoffindustrie“, sagt Wirtschaftsminister Althusmann. „Ohne Dekarbonisierung der Schwerindustrie, des Schwerlastverkehres sowie des Schienen- und Luftverkehrs werden wir unsere Klimaschutzziele nicht erreichen. Überall wo die Elektrifizierung nicht möglich ist, werden wir in diesen Sektoren auch künftig auf gasförmige oder flüssige Energieträger angewiesen sein. Wasserstoff wird dabei eine Schlüsselrolle einnehmen. Norddeutschland hat dafür besonders günstige Voraussetzungen. Diese Chancen gilt es jetzt zu nutzen.“

Die Länder der norddeutschen Wasserstoffstrategie wollen ihre Bewerber im IPCEI-Auswahlprozess gemeinsam unterstützen und die Vernetzung von Unternehmen und Konsortien aktiv unterstützen.

Pressemitteilung des Niedersächsisches Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung: 016 Wasserstoff IPCEI.pdf

< Zurück zur Übersicht